
Bildhauer Symposium für Menschen in Führung
Als Mensch in Führung meißeln wir am Unternehmen wie eine Bildhauerin oder ein Bildhauer am Stein. Um unser Werk zu formen, nehmen wir verschiedene Perspektiven ein: unternehmerisches Risiko, strategische Ausrichtung, Mitarbeiter:innen-Dialog. Und das tun wir angesichts eines fundamentalen Wandels im Zeitalter der Digitalisierung und globaler Krisen: Umgang mit Unvorhersehbarem ist die tägliche Herausforderung und erfordert innovatives Denken und Handeln.
Die Königsdisziplin in stürmischen Zeiten ist ein souveräner und kreativer Umgang mit Unsicherheit und vor allem mit uns selbst:
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Welche Haltung brauchen wir im Umgang mit Ungewissheit?
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Was sind die Leitplanken unseres Handelns?
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Wie gelingt es uns, in diesen abenteurlichen Zeiten unsere Visionen und Werte zu leben?
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Was sind unsere persönlichen Anker, die uns ermächtigen, souverän mit den Herausforderungen umzugehen?
Wir möchten dazu einladen, sich im gedanklichen Überlegen und praktischen Tun am Stein im Umgang mit Unerwartetem auszuprobieren - alleine und in kollegialer Beratung. Dabei steht Ihr Stein als Metapher für unsere Vision und das Behauen des Steines für unseren Prozess dort hin.
MYTHOS
Führungskraft
Selbstführung und Resilienz
in ungewissen Zeiten
So, 6. Juli bis Fr, 11. Juli 2025
Mit Hammer und Meißel bearbeiten wir einen Sandstein, reflektieren anhand dieses zunächst statischen und dann mit der Zeit immer organischeren Gegenübers unsere Visionen, Werte und unsere persönlichen Muster.
Nach fünf Tagen intensiven Dialoges am Stein - alleine und mit den anderen Kolleg:innen - nehmen wir unsere eigene Skulptur zurück ins Unternehmen. Sie ist Manifest unserer persönlichen - vielleicht auch unternehmerischen - Überlegungen und kreativen Bemühungen und kann als Grundlage für einen gemeinsamen Dialog mit unseren Mitarbeiter:innen, Kolleg:innen und unserem Umfeld dienen.
Der Weg zur eigenen Skulptur ist im wahrsten Sinne des Wortes steinig, widerständig und eine stete Auseinandersetzung mit dem Ungewissen und vor allem mit sich selbst:
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Was passiert in der Entwicklungsphase der Idee?
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Wie gehe ich auf dem Weg der Umsetzung mit Widerständen um?
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Wie finde ich Lösungen?
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Wie ertrage ich Durststrecken, wenn noch keine Lösung für die Umsetzung der Ideen in Sicht ist?
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Was bedeutet es für mich, wenn ich plötzlich eine Möglichkeit am Horizont der Lösungen entdecken? Wenn diese womöglich ganz anders aussieht als zunächst visualisiert?
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Wie lange will und darf ich am Ergebnis feilen, damit es seine Lebendigkeit behält?
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Wie baue ich meine eigene Resilienz nachhaltig auf?
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Welche Ressourcen unterstützen mich dabei am meisten?